Posts by Category: “Job”

Schon 2 Monate im neuen Job

Vor ein bisschen mehr als 2 Monaten habe ich bei der UNIQA angefangen. Und ich muss sagen, ich bin schwer begeistert. Die UNIQA ist ein modernes Unternehmen, nicht eine alte staubige Versicherung. Ich finde die gesamte Firmenkultur super und bin schon in meinem Team in der KFZ Abteilung gut angekommen. Mein Job ist Business Analyst und ich bin noch schwer am Lernen.

Eines kann ich auf jeden Fall schon mit Sicherheit sagen - die Aussicht ist ein Hammer!

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Neuer Job!

Für alle, die’s noch nicht wissen… ich habe einen neuen Job! Und zwar bin ich Workplace Coordinator bei Puppet. Was? fragen sich jetzt sicher einige von euch weil. Darum hier mal die Erklärung: Puppet ist die Firma, bei der David hier in Belfast arbeitet. Eigentlich ist deren Hauptsitz in Portland / Oregon, aber sie haben Zweigstellen wie hier in Belfast oder in London. Seit ich hier in Belfast angekommen bin, ist der Büromanagement Job im Gespräch, also im Prinzip das, was ich bei World Vision auch gemacht habe. Und jetzt ist der Job endlich Wirklichkeit geworden. Ich habe im Büro in Belfast schon viele gute Freunde und ich freue mich riesig. Mein erster Arbeitstag laut Vertrag ist der 17. Oktober, aber vielleicht muss/darf/werde ich schon am 10. anfangen. Das lange Warten hat auf jeden Fall ein Ende!

Silvesterparty und Wiederholung

Silvester gab’s ein paar Probleme und es konnte fast niemand gemeinsam mit uns feiern. Übrig blieben nur Germana, zwei Freunde von Fabricio und Germana aus Österreich, Daniel, Isabel, David und ich. Fabricio hatte das Pech, dass genau zu Silvester ein Job mit einem Tool kam, das nur Fabricio bedienen kann! Normalerweise geht der Manager nicht mehr aufs Ölfeld um zu Loggen, aber genau wenn Silvester ist, passiert natürlich sowas! Wir hatten trotzdem sehr viel Spass! Zuerst ein brasilianisches Abendessen in einem sehr guten Brasilianer in Bremen - ich kann jedem nur empfehlen, das mal auszuprobieren…. aber nichts essen vorher!!! Um einen einmaligen Unkostenbeitrag kann man soviel essen wie man will - und muss sich nicht mal bewegen dabei! Das frisch gegrillte Fleisch wird auf Spießen von Tisch zu Tisch getragen und frisch auf den Teller geschnitten. Traumhaft! Nach dem Brasilianer ging’s weiter ins Stubu, einer Discothek mit 5 Floors (Oldies, 80er-90er, Black and R’n’B, Latin und House) wobei wir aber die meiste Zeit im 80er-90er Floor herumgehangen sind). Um Mitternacht haben wir uns natürlich vor die Tür gestellt, um das Feuerwerk zu sehen, sind aber bald wieder gegangen, da die Besoffenen vor der Tür nicht mehr ganz so gut im Umgang mit Feuerwerkskörpern waren… Erst um 4 in der Früh sind wir dann heimgefahren. Aber jetzt einmal zur heutigen Party! Wie schon gesagt, haben wir Silvester einfach um eine knappe Woche verschoben und feiern heute im großen Rahmen in meinem Haus - dem Party-Haus! Isabel half mir die Wohnung zu dekorieren und Essen vorzubereiten. Der Alkohol floss wieder mal in Mengen und um Mitternacht habe ich es fast geschafft das Haus abzufackeln, bzw. Brandspuren im Tisch zu hinterlassen. (Man sollte eben nicht versuchen 10 Wunderkerzen im Packen anzuzünden, das kann ganz schön warm werden!) Um eins sind dann die meisten schon gegangen aber um halb zwei sind noch Kevin und Tracey gekommen. Die Party war dann um halb drei wirklich zu Ende. Frohes Neues Jahr! For New Year’s Eve not many of our colleagues had time to party. And - most important - Fabricio couldn’t party because he was on a job. Probably once in a year (or less often) there is a job where the only engineer in the base who can do it is the manager … and this happened right on New Year’s Eve! So Germana, two of Fabricio’s friends from Austria, Isabel, Daniel, David and I were the only ones going to Bremen for the party. First we’ve been in a Brasilian restaurant - great! You pay once and can eat as much as you want. The waiters are walking around the restaurant with meat which they just cut straight onto your plate. So the meat keeps coming until you can’t walk anymore… After this Brasilian BBQ we went to Stubu, a 5 floor discothek, playing Oldies, 80ies&90ies, Black & R’n’B, Latin and House). At midnight we went in front of the Disco to see the fireworks. After a while we decided to go back in because the guys shooting the firecrackers in front of the bar where all totally drunk. We stayed there until 3:30 in the morning. But now back to todays party! Again a party in my staff (party) house! Isabel helped me prepare the food and decorate the living room. It was really cool! At midnight we had champaign and I almost burned down the house… don’t try lighting more than ten sparklers at the same time - they become really hot! At around one o’clock almost everyone left. Only Daniel and Isabel stayed. But at about half past one two late guests, Kevin and Tracey, came and stayed for about half an hour before leaving back to another party again. Happy New Year!

Erster Job!

Am Wochenende war ich auf meinem ersten Job, nein eigentlich auf meinen ersten zwei Jobs. Am Samstag sind wir in aller Herrgottsfrüh mitten in die Lüneburger Heide zu einem Bohrturm gefahren. Emily, meine Mentorin, hat mir den Auftrag erteilt, dreckig zu werden und den Operatoren angeschafft mich viel arbeiten zu lassen. So kam es dann auch! Zu Beginn der Logging-Session muss man die röhrenförmigen Messgeräte auf den Bohrturm hinaufbekommen (mit einem Kran natürlich) und dort zusammenschrauben. Dann kann man das fertige Tool hinunterlassen und zu messen beginnen. Da das Bohrloch zum Druckausgleich mit Schlamm vollgefüllt ist, sieht man nach getaner Arbeit dementsprechend dreckig aus! Uwe, der Operator, der mit mir oben am Bohrturm stand, hat nur die Arme verschränkt, breit gegrinst und gemeint: “Ich würde dir ja sooo gerne helfen, aber die Chefin hat gesagt ich darf nicht…”, während ich am Boden kniete und mich mit dem Zusammenschrauben der Tools abplagte. ;) Es war auf jeden fall ein riesen Spaß und ich bin wirklich froh, dass er mir nicht so viel geholfen hat. Irgendwann muss ich das ja lernen! Am Sonntag gings dann gleich weiter in die Nähe von Willhelmshaven. Diesmal musste ich zwar nicht soviel helfen, aber dank dem Dauerregen war genug Gatsch überall, dass ich trotzdem wie ein kleines Ferkel aussah! This weekend I’ve been to my first two jobs! On Saturday we drove four hours by car to get to a well in the middle of nowhere. Emily, my mentor, gave me one objective to fulfil: get dirty! And that’s what I did. The operators helped me with that quite well: Uwe was standing next to me, grinning, and said: “Well, I’d REALLY like to help you, but boss said, I’m not allowed to!”, while I was kneeling in the dirt on the platform screwing together the tools. ;) But I’m really happy about that. It was a lot of fun and I managed to learn a lot! On Sunday we’ve been on another job north-west of Bremen, closer to the north sea. I didn’t work as much as the day before, but with all the rain and mud I finally was quite dirty, too! They told me, I look as happy as a pig in the shit! ;)