Inselwochenende

Dieses Wochenende war ich reif für die Insel. Am Freitag bin ich schon recht früh aus der Arbeit raus und zum Donauinselfest gefahren. Ich habe AVEC gesehen - echt schöne Stimme!

Danach habe ich noch JBO gesehen, da bin ich aber dann früher gegangen. Die waren zu anstrengend.

Dann am Samstag am Nachmittag zuerst in den Prater mit Jasmin und den Kids. War super spaßig und am Ende hab ich mir dann einen Kübel voll Wasser in die Hose eingeschaufelt beim Wasserbahnfahren. Also dann mit nasser Hose bei zum Glück heißem Wetter weiter auf die Donauinsel.

Hier hab ich dann noch das Ende von Katastropic gesehen, dann Palffy. Und danach auf der Rockbühne noch Vulvarine aus der ersten Reihe. Die waren auch echt super! Leider schafft mein Mikro im Handy es nicht den Klang wiederzugeben. Vielleicht auch weil ich direkt vor den Boxen stand.

Und am Sonntag dann eher gemütlich. Da bin ich mit dem Fahrrad auf eine andere Insel gefahren. Das Gänsehäufel. Angela hat zufällig einen Bekannten getroffen und die haben uns eingeladen bei ihrer Kabana zu liegen. Dort ist es schön ruhig und schattig und es war echt nett.

Hier ein hübsches Bild

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2x Wandern - 1x Regenbogenparade

Da ich ja nach Barcelona noch Urlaub hatte bin ich Freitag mit dem Zug nach Schönberg am Kamp gefahren und bin dort über den Berg spaziert. Die Wege waren sehr zugewachsen aber die Walderdbeeren waren ein Traum!

Hier geht’s zu den Fotos: Schönberg am Kamp

Am Samstag hab ich mich mit David zur Regenbogenparade getroffen: Regenbogenparade

Und am Sonntag bin ich mit Angela, Bastien und Bernd zum Semmering gefahren. Mit der Gondel sind wir hinaufgefahren und dann hinüber zum Sonnwendstein gegangen. Nach einer Stärkung auf der Hütte sind wir dann noch bis ins Tal gegangen.

Auch hier gibt es Fotos: Semmering

Barcelona

Angela und ich haben vier wunderschöne Tage in Barcelona verbracht. Am Ankunftsabend haben wir die Gegend erkundet und um 10 Uhr ein spätes Abendessen genossen mit Burrata, Paella und Käsekuchen. Um 10 ist hier noch lange nicht Schluss. Im Gegenteil, es sind noch Leute zum Abendessen gekommen, als wir schon fertig waren.

Abendessen

Am nächsten Tag ging es dann gleich in der Früh los mit der faszinierenden Kirche von Antoni Gaudi - die Sagrada Familia.

Sagrada Familia

Angefangen haben wir mit der Ostseite. Das ist die Seite, die die Geburt Christi darstellt. Die Fassade ist verspielt und so voll mit Leben, dass man sich kaum satt sehen kann. Gaudi selbst ist ja nicht lange nach Baubeginn verstorben und auch seine Werkstatt ist abgebrannt. Deshalb ist es schwierig und langwierig die Kathedrale nach den Originalplänen fertigzubauen. Die Sagrada Familia wird erst in 100 Jahren fertig werden, aber da liegt daran, dass der Haupteingang links sein soll. Dort ist davor ein Wohngebiet und natürlich eine der teuersten Gegenden der Stadt. Das müsste abgerissen werden, damit ein Platz für den Eingang geschaffen werden kann. Natürlich wollen das die Einwohner dort nicht. Annahme ist im Moment, dass in 100 Jahren die Häuser so abgewohnt sind, dass man dann fertigstellen kann.

Das Innenleben der Sagrada Familia ist noch interessanter als die Fassade. Hier ist alles lebendig. Die Säulen sind Bäumen nachempfunden. Die Kirchenfenster im Osten sind in Blau- und Grüntönen, die im Westen in rot und gelb. Dadurch, und durch die Unebenheit der Flächen drumherum sieht der Innenraum bei jedem Wetter und jedem Sonnenstand anders aus. Wir waren in der Früh da, darum eher im blauen Farbspektrum.

Sagrada Familia Sagrada Familia

Die roten Fenster auf der anderen Seite kommen erst am Abend richtig zum Leuchten.

Sagrada Familia

Auf der anderen Seite ist die Fassade des Todes Christi. Die ist schlicht und eckig gehalten. Sie soll eher Trauer vermitteln, nicht die Verspieltheit der Geburtsfassade.

Sagrada Familia Sagrada Familia

Danach sind wir mit dem Lift auf den Turm auf der Seite der Todesfassade hinaufgefahren. Es wird schon vorgewarnt, dass es 400 Stufen hinunter gibt, dass man keine Klaustrophobie oder Höhenangst haben darf und Kinder sind nicht erlaubt. Wenn man mal oben ist, darf man es sich auch nicht anders überlegen, sonder muss hinuntergehen. Klingt ja spannend.

Von oben sieht man nicht nur wunderschön über Barcelona, man kann auch die Dachgestaltung aus der Nähe betrachten. Die von unten gesehenen “Bananen” entpuppen sich als Getreide. Die Weintrauben haben wir auch von unten richtig erkannt.

Sagrada Familia

Und nach ca. der Hälfte der Treppe kommt man in den Teil vor dem anscheinend gewarnt wurde. Bisher ist man zwischen zwei Wänden mit gelegentlichen Fenstern eine Wendeltreppe hinuntergestiegen. Jetzt gibt es keine Innenwand mehr, nur ein kleiner Sockel trennt von einem tiefen Loch. Die Treppe ist nur noch knapp über einen Meter breit und an der Wand kann man sich zwar meist an einem Geländer festhalten, aber auch das ist manchmal unterbrochen. Zum Glück hab ich keine Höhenangst. Trotzdem war der Abstieg abenteuerlich.

Sagrada Familia

Aber wir haben es überlebt und haben dann ein bisschen die Stadt erkundet. Am Strand haben wir den Nachmittag mit einem Sangria verbracht und dann sind wir zum Parc Güell gefahren, einem anderen Ort an dem sich Gaudi verwirklicht hat.

Strand

Der Parc Güell ist hübsch angelegt und beherbergt mehrere Viaducte, die fließend in die Natur eingebaut sind. Nichts ist gerade, alles ist schief, rund, eckig.

Parc Güell Parc Güell

Weiter unten im Parc ist eine Säulenhalle und hier wird es wieder bunter. Gaudi hat hier wieder massen an Mosaiken verarbeitet. Das war auch die Gegend mit den meisten Leuten.

Parc Güell Parc Güell

Am Tag 2 haben wir eine Bustour gemacht bei der wir immer wieder mal ausgestiegen sind. Leider war es bewölkt und eher kühl.

Zuerst sind wir zum Olympischen Park auf dem Berg Montjuic gefahren und haben von dort die Seilbahn hinauf genommen.

Montjuic Montjuic

Nach einem Spaziergang hinunter sind wir weitergefahren den Strand hinunter und zurück bis zum Stadtzentrum. Dort sind wir ausgestiegen um das nächste Gaudi Kunstwerk zu sehen - Casa Batllo.

Casa Batllo ist echt ein Traum. Innen ist wieder alles fließend und der Natur nachempfunden. Auch die Fenster und Türen wurden von Gaudi entworfen. Innen sind Lichthöfe mit blauen Fliesen. Um ein gleichmäßiges Licht im gesamten Gebäude zu haben sind die Fliesen oben dunkler und unten heller. Auch Ventilation und ein Lift sind eingebaut.

Casa Batllo Casa Batllo Casa Batllo

Am Dach haben wir uns dann einen Drink zu Touristenpreisen gegönnt bevor wir mit dem Bus weitergefahren sind und uns die restliche Stadt angesehen haben.

Terrasse

Abends haben wir noch eine total witziges und nettes Lokal bei uns gefunden - Die Terraza Miro. Dort ist die Getränkekarte ein Flugticket, die Nachspeisen sind auf den Rückseiten von Spielkarten gedruckt und mein Tiramisu kam im Blumentopf. Natürlich waren die Tapas auch sehr gut!

Nachspeisen

Tag 3 haben uns dann gleich in der Früh das Haus Casa Mila, oder auch La Perdreira, angesehen. Auch von Antoni Gaudi. Hier kann man sofort in den obersten Stock fahren und sich eine Wohnung mit Einrichtung von Gaudi ansehen.

Casa Mila

Fasziniert hat mich hier am meisten das Dach und der Dachstuhl. Dieser ist nämlich aus schmalen Ziegelbögen, wie das Gerippe eines riesigen Tieres aufgebaut. Und keine zwei der Rippen sind genau gleich.

Casa Mila Casa Mila

Die Bewegung geht dann am Dach weiter. Bögen, viele Treppen und die Rauchfänge stehen wie Soldaten wache.

Casa Mila

Nach einem kurzen Spaziergang über die Einkaufsstraße La Rambla hat sich Angela ins Hotel begeben, da sie sich gestern beim Busfahren verkühlt hat. Ich habe die U-Bahn, S-Bahn, Schrägbahn und einen Bus auf den Berg hinter Barcelona genommen, den Tibidabo. Auf dem steht eine riesige Kathedrale bestehend aus einer Basilika unten, einer Kathedrale oben und einer rieisiegen Jesusstatue am Spitz. Und hier ist auch noch ein uriger alter Vergnügungspark.

Tibidabo Tibidabo Tibidabo Tibidabo

Angela hatte sich dann soweit erholt, dass wir noch ein bisschen spazieren gegangen sind und dann zur Barceloneta gefahren sind. Die Barceloneta ist ein Viertel am Hafen mit ganz vielen Lokalen in kleinen Gassen. Da heute Pfingstmontag ist, sind lokale Bands während wir Abendgegessen haben über unseren Platz spaziert und haben Musik gemacht.

Barceloneta

Am Abreisetag hatten wir den Flieger erst um kurz vor 9 in der Nacht, also den ganzen Tag Zeit. Wir haben es genutzt um uns noch das Jugendstil Krankenhaus Sant Pau anzusehen. Ein wunderschöner Ziegelkomplex mit mehreren Gebäuden. Auch hier innen alles verfliest und jede Decke anders, jeder Boden anders. So toll!

Sant Pau Sant Pau Sant Pau Sant Pau

Den Nachmittag haben wir dann gemütlich bei Sangria ausklingen lassen. Super schöner Kurzurlaub!

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Blumengärten Hirschstetten

Heute habe ich geschaut wie lange ich mit dem Fahrrad zu den Blumengärten Hirschstetten brauche. Nicht lange, auch wenn ich beim Hinfahren ein bisschen einen Umweg gefahren bin.

Es war heute ein super warmer und sonniger Tag und dementsprechend waren viele Leute unterwegs. Trotzdem war es total schön und entspannend.

Vor allem die Naturgeräusche hatten es in sich, zum Beispiel in der Vogelvoliere und am Froschteich:

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Ausflüge im April

Gleich Anfang April haben wir unsere Niederösterreich Card eingeweiht mit Schloss Hof und Schloss Niederweiden.

Schloss Hof hatte auch noch einen Ostermarkt, also alles dabei was man braucht

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Und am 20. April waren wir dann im Naturbach Sparbach wandern und dann im Stift Heiligenkreuz. Super interessant!

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Heute bin ich dann noch am Vormittag auf den Bisamberg spaziert.

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