Posts by Category: “Frankreich”

Viele Länder und einiges an Regen

Heute sind wir von Frankreich (Lille) gemütlich weggefahren, über Belgien bis zu einem Ort namens Givet, der wieder in Frankreich liegt, und zwar im Ardennengebiet, dann wieder durch Belgien und Luxemburg bis nach Deutschland, wo wir jetzt unweit von Kaiserslautern halt gemacht haben.

Hier ein paar Bilder aus Givet

Givet Givet Givet

Jetzt gleich noch ein Abendessen in der Burgschänke und dann gute Nacht. Morgen geht es weiter nach München.

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Back in England!

David, Miku und ich sind heute Nachmittag gut in England gelandet. Dienstag morgens haben wir uns von Strasshof nach München aufgemacht, wo wir den Nachmittag bei Davids Omi verbracht haben. David hat dort ihre etwas veraltete Linux Version auf den neuesten Stand gebracht und am Abend waren wir toll essen in der Gaststätte Heide-Volm. Am nächsten Morgen gab es dann nach ausgiebigem Frühstück noch eine Internet-Einschulung bevor wir um 11 weiter Richtung Köln gefahren sind. In Köln waren wir dann natürlich im Sushiou Abendessen. Diesmal war ich jedoch leider ein wenig enttäuscht - der Thunfisch war nämlich nicht frisch! Heute früh sind wir von Köln bis zum Eurotunnel gefahren. Dort mussten wir leider eine Ehrenrunde drehen und 20€ Deppensteuer bezahlen, da in Mikus Impfpass bei der Tollwutimpfung der Stempel gefehlt hat. Somit durften wir nicht sofort über die Grenze sondern mussten nach Calais zum Tierarzt. Dort hat die Empfangsdame einen Stempel in den Pass gegeben und 20 Euro kassiert… nein, den Hund hat sie nicht mal angesehen. Mit Stempel haben wir uns dann nochmal der Bürokratie gestellt und wurden auch durchgelassen. Wir haben auch rechtzeitig unseren Zug erwischt. Zwei weitere Stunden Fahrt später sind wir dann im idyllischen Ort Stoford, unweit von Stonehenge, angekommen und haben uns ein Abendessen genehmigt. Miku hat noch ein Vollbad im Fluss genommen und jetzt hundelt unser ganzes Zimmer… Hier die Fotos der Etappe: Strasshof bis Belfast-013

Fahrt von Belfast nach Strasshof

Ich bin ja vor drei Tagen mit Sack und Pack (also Auto und Hund) um 5:30 morgens in Belfast losgefahren und gestern Abend in Windeseile hier in Strasshof angekommen. Die Fahrt war zum Glück bewölkt und ereignislos! Da ich in der Früh am Tag 1 noch ein wenig Zeit hatte bin ich zum Bernish Viewpoint hinaufgefahren, der entlang der Autobahn zwischen Belfast und Dublin liegt. Hier waren nur gelangweilte Kühe, ein Steingrab und wenig Aussicht. Belfast Strasshof-007 Um 8:15 war ich dann am Hafen in Dublin und hab auch direkt ins Schiff eingecheckt. Die Fahrt war recht anstrengend, da ich neben zwei deutschen Damen gesessen bin, die im Therapiebereich “Releasing” tätig sind und sich gegenseitig aus ihren Seelenfamilien befreit haben. Ich sag nur Ritterburgen, Keuschheitsgürtel und viel Geheul, Umarmung und so. Naja, war ich wenigstens beschäftigt ;) Am Schiff hab ich einen Scone gegessen, der überraschend gut war. Zwei Stunden nach abfahrt waren wir dann in Holyhead/Wales. Dort bin ich noch ein Stückchen gefahren und dann bei Bangor am Treborth Botanic Garden stehen geblieben, damit Miku sich die Beine vertreten kann. Belfast Strasshof-015 Nach einem kurzen Spaziergang gings auch schon weiter und mit nur einer kurzen Tankpause waren wir auch schon im Eurotunnel in den ich eine Stunde früher einchecken durfte. Auf der anderen Seite waren wir nach kurzem dann in unserem Hotel in Coquelles. Unweit vom Hotel gab es einen kleinen Park zum Spazierengehen, den wir uns am nächsten Morgen nach dem Frühstück ausgiebig angesehen haben. Belfast Strasshof-019 Dann sind wir weitergefahren und eigentlich bis auf eine Mittagspause an einer Raststation bis Würzburg durchgefahren. Das Hotel in Würzburg war mitten im Industriegebiet unweit der Justizvollzugsanstalt. Aber es gab dafür viele Felder und Wälder für den abendlichen Hundespaziergang. Belfast Strasshof-023 Am nächsten Tag sind wir wieder bis auf eine Tankpause direkt bis nach Wien durchgefahren. Leider war es ziemlich verregnet, was das Fahren recht anstrengend gemacht hat. Doch wir waren schon um zwei in Strasshof. Da ist dann die Petra vorbeigekommen und wir waren kurz einkaufen und dann Abendessen im Zündwerk! Das kann ich echt empfehlen - die Steaks und Burger hier sind 1a! Und über das Bild geht es auch gleich zu allen Fotos: Belfast Strasshof-031

Southall bis Gent

Heute sind wir bei strömedem Regen und Weltuntergangsstimmung nach Dover gefahren. Da wir nirgends aussteigen wollten waren wir 2 Stunden zu früh beim Tunnel. Aber mit 17 Pfund Aufpreis konnten wir gleich den nächsten Zug nach Calais nehmen. Auf der anderen Seite des Ärmelkanals war es dann auch wärmer, bewölkt bis sonnig und es hat nicht geregnet. Also sind wir ein bisschen durch Calais spaziert und haben auch gleich zu Mittag gegessen. Southall bis Gent-002 Nach einer weiteren Fahrt waren wir dann auch schon im alten Kloster in Gent - unserem Hotel, keine 5 Minuten von der Altstadt entfernt. Also sind wir auch gleich durch das wunderschöne Gent spaziert und sind bei dem nächsten Wolkenbruch in ein italienisches Lokal geflüchtet in dem wir so lange zu Abend gegessen haben bis der Regen aufgehört hat! Southall bis Gent-023 Southall bis Gent-031 Wer weitere Fotos sehen will hier lang: Southall bis Gent-030

Von Strasshof nach Vechta

Vom 18. bis 22. April sind David und ich gemeinsam mit meinen Eltern in deren Auto von Strasshof nach Vechta gefahren. Anfangs war zwar noch geplant, dass es eine Reise durch Deutschland wird, aber irgendwie ist es dann eine kleine Europareise durch Deutschland, Frankreich, Luxembourg, Belgien und Holland geworden. Am 18. April fuhren wir auf direktem Wege nach Kaufbeuren im Allgäu. Kaufbeuren liegt nicht allzuweit von Schloss Neuschwanstein entfernt und ich kannte dort, dank meinem Job ein nettes Hotel. Wie gerade erwähnt kenne ich das Hotel, da ich da eine Woche verbracht habe, weil eine nahegelegene Geothermiebohrung es nicht geschafft hat ihr Bohrgestänge wieder aus dem Boden zu bekommen… (siehe Album Arbeit - 2008-02 Mauerstetten) Und wie es der Zufall so will, treffe ich doch auch wirklich ein paar von meinen Kollegen in dem Hotel! Am nächsten Tag sind wir dann bei nicht allzuschönem Wetter (und dementsprechendem Gejammer meiner Eltern) nach Neuschwanstein gefahren. Dort sind wir zuerst zum Schloss Hohenschwangau hochspaziert, um dann oben draufzukommen, dass es die Tickets nur unten gibt. Oben war zwar auch ein typischer Touristenshop, aber die Dame dort hat mich darauf hingewiesen, dass es die Eintrittskarten nur und ausschließlich im Ticketcenter gibt. Natürlich haben wir dann darauf verzichtet hineinzugehen und haben uns stattdessen nur Karten für Neuschwanstein gekauft. Neuschwanstein war dann auch wirklich den Besuch wert! Obwohl das Schloss nur zu einem kleinen Teil fertiggestellt wurde, erkennt man doch sehr gut, wie größenwahnsinnig König Ludwig wirklich war! Man muss sich das einfach mal mit eigenen Augen ansehen! Kaum waren wir aus Neuschwanstein wieder draussen, kam auch die Sonne heraus und so waren dann alle wieder beruhigt und wir konnten noch einen Abstecher nach Garmisch-Partenkirchen machen. Dort war der ganze Ort in eine Autoschau verwandelt und dementsprechend randvoll mit Menschen. Am 20. April sind wir dann vorbei am Bodensee bis nach Strassburg gefahren, wo wir dann in einem kleinen Hotel übernachtet haben. Natürlich haben wir den Abend noch genutzt um in die Stadt zu spazieren und noch ein Abendessen in Petit France zu genießen. Tags darauf sind wir dann über die Stadt Metz, die eine echt faszinierend hohe Kathedrale (St. Etienne) hat, nach Luxembourg weitergefahren. Die Stadt Luxembourg hat uns nicht so besonders gefallen, aber sie hat meinen Ländercount wieder um eins erhöht! Nach Luxembourg wollten wir eigentlich bei Brüssel übernachten. Nach ein paar erfolglosen Versuchen im Städtchen Waterloo ein Hotel zu finden, hat uns ein netter Angestellter in einem Hotel erklärt, dass in Brüssel gerade die European Sea Food Exhibition anfängt und deshalb alle Hotels in und um Brüssel ausgebucht sind… Tja, folglich haben wir einen grossen Bogen um Brüssel und sein Meeresgetier gemacht und sind weiter nach Antwerpen gefahren. TomTom hat uns in Antwerpen schnurstracks zu einem nicht existierenden Hotel geführt. Naja, der zweite Versuch war dann erfolgreicher, aber auch etwas teurer! TomTom hat uns zu einem altehrwürdigen 4-Stern-Hotel geführt. Dort haben wir sozusagen das Penthouse bekommen und wurden von den Hausherren sehr nett (und auf Deutsch) begrüß und bedient. Auch das Frühstück Tags darauf war sehr gut! Zugegebenermaßen haben wir Holland dann nur noch im Fahren gesehen und sind direkt nach Vechta weitergebraust. Dort haben wir Tags darauf noch das Moor unsicher gemacht und ein wundervolles Restaurant am Dümmer See (ja, der heißt wirklich so!) entdeckt. Zur Galerie