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Die letzten drei Tage auf Tobago

Wir sind die letzten drei Tage auf Tobago ruhig angegangen. Einen Tag haben wir entspannt. Fotos: Zur Galerie Den zweiten Tag war mehr Action, weil wir um 4:30 in der Früh zur Regenwaldtour mit Chris aufgebrochen sind. Und am Abend war die Sunday School in Buccoo, wo wir gegrillte Languste gegessen haben. Fotos: Zur Galerie Am dritten Tag war dann schon der Abflug. Da haben wir auch nicht viel gemacht. Kleiner Schwank von der Rückreise: Zuerst verzögerte sich der Abflug von Tobago. Laut dem Piloten ist eine Chinesin eingereist, die mit einem Mann aus Trinidad verheiratet ist. Da sie ihre Heiratsurkunde nicht dabei hatte und ihr Mann gerade auf Trinidad, nicht auf Tobago war, ließen die Behörden sie nicht einreisen und sie musste wieder aufs Flugzeug gebracht werden. Dann konnten wir endlich abfliegen. Kurz vor der Landung auf Barbados mussten wir noch zwei Warteschleifen fliegen, weil ein Flugzeug auf der Flugbahn einen Vogel ins Triebwerk bekommen hat und jetzt noch aufgeräumt werden muss. Endlich auf Barbados ließen uns die Behörden zuerst eine Viertelstunde herumstehen, da der Taschenscanner ausgefallen war, dann geleiteten sie uns durch den Flughafen zu den anderen Scannern. Ein paar Leute bogen schon mal in Geschäfte ab… Wieder im Flugzeug hatten wir die nächste Verzögerung – aufgrund von Doppelbesetzungen von Sitzplätzen im Flugzeug war die Flugsicherung länger an Bord und es wurde lang und breit diskutiert, wer wo sitzen darf. Nur eins hat geklappt – trotz Streik in Frankfurt hatten wir keine Probleme dort und haben unseren Flug nach Wien zeitgerecht antreten können! Fotos: Zur Galerie

Island Man Tour

Heute waren wir auf einer Schnorchel- und Badetour. Nachdem wir mit ein wenig Verzögerung um 11 abgeholt wurden, fuhren wir mit dem Motorboot hinaus, den Norden der Insel entlang. Heute war starker Wind und somit ein sehr hoher Seegang. Dexter, unser Guide, hat die Tour deshalb verkürzt und wir sind anstatt die lange Nordküste entlangzufahren gleich in einem Korallenriff schnorcheln gegangen. Auch beim Schnorcheln war der Seegang recht stark, was es recht mühsam gemacht hat. Als ich dann mit den Füßen an den Korallen gestriffen bin wollte ich nur noch raus - das war mir dann doch zu nah! Danach sind wir zur No Man’s Land gefahren und haben dort gemeinsam mit 100 anderen Touristen gegrillt und die Sonne genossen. Danach noch eine Fahrt zum Nylon Pool in dem wir gebadet und Bier getrunken haben. Der Tag endete mit einem wunderschönen Abendrot. Restliche Fotos Zur Galerie

Buccoo

Zurück auf Tobago haben wir sogleich unser Dörfchen erkundschaftet. Unser Apartment (Reefview Apartments) liegt wunderschön auf einem kleinen Riff mit Blick über das Buccoo Bay. Wir haben den Tag am Strand verbracht und dann im Restaurant El Pescador zu Abend gegessen - Languste, Tintenfisch und Shrimps. Restliche Fotos: Zur Galerie

Cocricos und Englishmen's Bay

Etwas später als am Vortag sind wir heute Richtung Norden losgefahren. Als allererstes haben wir dann unsere Touren für den zweiten Teil in Tobago geplant. Als dann alles erledigt war, sind wir dann noch ein bisschen im Kreis gefahren, bis wir eine Tankstelle gefunden haben, die auch Benzin für uns hat. Dann war es auch schon Mittag als wir am Mt. Irvine Bay angekommen sind und dort im Surf Restaurant Flying Fish sowie Hai mit Pommes oder Brötchen gegessen haben. Gesättigt haben wir dann gleich ein paar Kurven weiter eine verlassene Farm aufgesucht auf der Tobagos Nationalvögel, die Cocricos, gefüttert werden. Zwar nur um 10:00 und um 16:00 aber wir haben das kurzerhand selbst übernommen und ihnen die Schalen unserer saftigen Guaven überlassen. War das ein Augenschmaus! Eine ganze Horde dieser Fasanartigen Vögel hat sich auf unsere Früchte gestürzt und wir konnten sie ganz aus der Nähe betrachten. Sobald wir alles aufgegessen haben, wollten wir noch die auf einer Tafel angepriesenen Wanderwege mit der traumhaften Aussicht erkundschaften. Also ab den Berg hinauf. Aber leider war die Aussicht ein wenig verwachsen. Trotzdem konnten wir jede Menge tolle Fauna und Flora bewundern. Zurück beim Auto entschlossen wir und dann noch zu einer abendlichen Fahrt um die halbe Insel zum Englishmen’s Bay. Englishmen’s Bay ist ein sehr steiler Strand mit ständig starken Wellen, die uns sehr viel Spaß bereitet haben. Zum Essen gab es leider nichts mehr und auf dem gesamten Heimweg haben wir auch nichts gefunden. Die glorreiche Idee des Reiseführers zum Lobster Terminator (soviel Hummer, wie man essen kann) zu fahren, hat leider nichts gebracht - dort war es irgendwie tot. Stattdessen haben wir sehr gute Pizza gegessen und dann unsere Koffer gepackt, denn bald geht es nach Trinidad! Restliche Fotos: Zur Galerie

Inselrundfahrt – Flagstaff Hill, Pirate’s Bay und Fort George

Frühmorgens haben wir uns auf den Weg um die Insel gemacht. Unser erstes Ziel war auch gleich ganz am anderen Ende - Pirate’s Bay. Zuerst haben wir aber kurz davor auf Flagstaff Hill (wörtliche Übersetzung Fahnenmast Hügel) halt gemacht. Das ist ein ehemaliger Aussichtspunkt und eine Radiostation aus dem zweiten Weltkrieg. Hier hat man einen wunderschönen Blick auf Charlotteville und Pirate’s Bay sowie auf die Inseln St. Giles & Melville Island. Neben den beiden Inseln ist auch noch ein kleiner Bogenförmiger Felsen, der London Bridge Felsen genannt wird. Nach einem kurzen Aufenthalt auf dem Aussichtspunkt sind wir dann nach Charlotteville hinuntergefahren und zum Pirate’s Bay spaziert. Unzählige steile Stufen später waren wir dann auf einem kleinen wunderschönen Strand an dem schöne Wellen waren und wir einem Braunpelikan beim Fischen zusehen konnten. Es gab auch überall kleine Krebschen, die ihre Wohnungen gesäubert haben und von David mit der Kamera eingefangen wurden. Auf dem Rückweg haben wir uns zwar verfahren, aber der Weg durch den Regenwald bei strömendem Regen war sehr eindrucksvoll! Die Fahrbahnbedingungen waren auch abenteuerlich. An mehreren Stellen bedeckte Geröll und Schutt von Hangrutschen die Hälfte der Straße und an einer Stelle, war für ca. 50m die Straße ganz weg. Aber wir haben es trotzdem geschafft. Zum Abschluss haben wir Fort George in Scarborough dann doch gefunden und haben das Abendrot genossen. Fort George war wunderschön hergerichtet und recht beeindruckend. Wir haben auch unseren ersten Kolibri gesehen. Abendessen waren wir im Colours einem touristischen Restaurant mit einheimischen Speisen. Ich habe leider als Vorspeise einen Chip Chip Cocktail gegessen, bestehend aus vielen winzigen Muscheln in Tomatensoße. Ich lag dann mit Bauchkrämpfen im Bett und hab alles wieder von mir gegeben. Hier die restlichen Fotos: Zur Galerie