Wir waren mit Susanne, Stephan und Caro Brunchen in der Meierei in Gaaden bei Mödling. Danach sind wir noch ein bisschen spazieren gegangen.
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Spaziergang und Pooleröffnung
Miku und ich haben den sonnigen Vormittag genutzt zur SCN zu gehen, wo ich mir meine neuen Brillen abgeholt habe. Danach war uns so heiß, dass ich kurzerhand im Garten die Poolsaison eröffnet habe!
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Portlandia
Die Zeit vergeht im Flug, wenn man was zu tun hat. Seit meinem letzten Post habe ich schon eine Woche in meinem WG-Zimmer und eine weitere Woche im Hauptquartier in Portland verbracht.
Hier in Portland habe ich einige alte Bekannte getroffen und auch viele neue Kolleginnen und Kollegen kennengelernt. Meine erste Woche hier in PDX war hauptsächlich mit internen Schulungen und Meetings vollgestopft, sodass ich kaum zum Programmieren gekommen bin. Diese Woche werde ich auch noch hier verbringen, mit einem wesentlich lockereren Kalender.
Am Wochenende habe ich den Washington Park durchstreift und dort das Oregon Holocaust Memorial und das Vietnam Veterans of Oregon Memorial besucht. Opfer der beiden historischen Ereignisse gegeneinander aufzurechnen ist eine Übung in Vermessenheit, die ich gerne auslasse. Ich komme jedoch nicht umhin festzustellen, wie unterschiedlich die beiden Denkmäler in ihrer Erzählung sind. Das Holocaust Mahnmal beschreibt unverblümt die Unmenschlichkeit, die Brutalität, das unvorstellbare Ausmaß des Leides. Die Auflistung der Opfer als Verwandte der Überlebenden, die es nach Oregon verschlagen hat, verdeutlicht die fürchterliche Effizienz der nationalsozialistischen Tötungsmaschine. Das Vietnam Mahnmal stellt die Erzählung des Kriegsverlaufs und die Namen der Gefallenen in den Kontext des fortlaufenden Lebens “zuhause”. Die Anti-Kriegsprotesten werden mehrmals in der Erzählung erwähnt. Der Schlusssatz am Ende des Pfades umfasst die Opfer sowohl auf amerikanischer als auch vietnamesischer Seite ohne weitere Qualifikation.
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Wachauer Marillenblüte
Gestern habe ich mit Claudia, einer lieben Arbeitskollegin, einen Ausflug zur Wachauer Marillenblüte gemacht. In Angern (auf der Donausüdseite) haben wir uns in eine Schlange von Autos eingereiht und uns einen Parkplatz erkämpft. Dann sind wir los auf den Marillenwanderweg. Zum Glück war die Menschenmenge nur halb so dicht wie die Autos haben schließen lassen, denn die meisten saßen brav im Gasthaus.
Immer wieder mit Blick auf das Stift Göttweig sind wir zwischen Weingärten und Marillengärten spaziert und haben die Frühlingsluft genossen! Zwischendrin waren kleine Ausschanken aus Kofferräumen von Autos heraus, bei denen man ein Gläschen Wein oder Marillennektar trinken konnte.
Zurück in Angern, sind wir dann in den Wirten gegangen, der am Nachmittag dann doch ein Plätzchen für uns hatte. Zur Nachspeise konnten wir nicht umhin uns Marillenknödel zu genehmigen. Dann sind wir ins Auto gestiegen über die Donau gefahren und am linken Donauufer entlang weiter weg von Wien. Wir haben dann noch einen weiteren Spaziergang entlang des Treppelpfades gemacht und Miku ist ein bisschen schwimmen gegangen und hat Bekanntschaft mit einem Irish Wolfhound gemacht.
Weiter die Donau entlang bis zur nächsten Brücke und auf dem rechten Donauufer wieder Richtung Wien. Wir konnten dann aber nicht umhin noch einmal bei einer netten Buschenschank stehen zu bleiben und noch eine kleine Jause einzunehmen.
Ein toller Tag!
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