Alte Druckerei

Wieder mal ein feuchtfröhlicher Abend mit den Kollegen aus der Firma! Wenn wir Freitag Abends planen nur mal schnell essen zu gehen, nimmt das Ganze oft einen anderen Ausgang. Vor allem in der “Alten Druckerei”, einem sehr netten Griechisch-Italienisch-Türkischen Lokal hier in Vechta. Ich glaube das Problem ist, dass wir hier immer relativ lange auf das Essen warten und auf nüchternen Magen schon die erste Flasche Rotwein leeren, bevor wir was zu essen bekommen. Ob das jetzt ein Vorteil oder Nachteil ist? Another drunken night together with my colleagues. It seems that whenever we plan to go for dinner on Friday nights it ends like this … but I think I can live with it ;-) By the way, “Alte Druckerei” in Vechta is a very good Greek-Italian-Turkish restaurant … the only problem is, that we have to wait for the food so long, that we finish the first bottle of wine long before we start eating… Well, that might be the reason…

It's raining man!

Endlich! Mein erster freier Tag, seit ich bei SLB angefangen habe - und natürlich regnet es! David und ich sind heute erst recht spaet aus dem Bett gekrochen, da ja gestern die Weihnachtsfeier war und haben es dann schließ um halb zwölf geschafft einen Zug nach Bremen zu nehmen. Nach einer Stunde fahrt haben wir dann auch Bremen erreicht. Leider war das Wetter nicht gut und mein einziger Eindruck von Bremen, war ein Meer von unfreundlichen Menschen mit Regenschirmen in Augenhöhe und keine Skrupel diese auch einzusetzen. Bremen selbst ist eine schöne Stadt mit wunderschönen Ziegelhäuser und einem wirklich hübschen Altstadtteil. Nur leider hat das Wetter nicht mitgespielt! Aber ich habe mir fest vorgenommen, Bremen nochmal bei schönerem Wetter zu besuchen. Das Mittagessen war typisch norddeutsch, bzw. rheinländisch, laut der Speisekarte. David hatte Reibekuchen (Kartoffelpuffer auf österreichisch) mit Räucherlachs und ich hatte “Himmel und Äd” - gekochte Blunzn mit Kartoffelpüree, angerösteten Zwiebeln und Apfelmus. Eine interessante Kombination, aber ganz lecker! Finally - my first day off since I started here! And you know what? It was raining all day! And it’s seldom raining here in Vechta! David and I got out of bed quite late - which might eventually be a result of last night’s party… At half past eleven we finally managed to reach a train to Bremen. After one hour in the train we finally arrived in Bremen. The impression I got from Bremen unfortunately was lots of umbrellas with grumpy people hiding under them. The city itself is really beautiful and I intend to visit it again when the sun is shining …

Weihnachtsfeier

Gestern Abend war SLB Weihnachtsfeier in einem netten Gasthof in Vechta. Schlumberger hat dort ganz allein einen Ballsaal gefuellt. Die Musik war zu Beginn recht lau und wir mussten die Band erst überreden jüngere Musik zu spielen. Aber als der DJ dann in Fahrt gekommen ist, wurde die Atmosphäre so gut, dass wir bis um 3:30 in der Frueh durchgetanzt haben! Danach hat das Gasthaus endgültig zugesperrt und uns ist nichts anderes übrig geblieben, als in die Wunderbar weiter zu ziehen… Yesterday night was the SLB Christmas Party in a Restaurant in Vechta. Schlumberger filled a whole ballroom! The music was a bit boring in the beginning but after some hours we could finally convince the DJ to play younger music - and finally he managed to play good music and the party lasted until 3:30 in the morning! We didn’t like to go back home then, but the restaurant finally closed and we moved on to Wunderbar, a discotheque in Vechta.

Erster Job!

Am Wochenende war ich auf meinem ersten Job, nein eigentlich auf meinen ersten zwei Jobs. Am Samstag sind wir in aller Herrgottsfrüh mitten in die Lüneburger Heide zu einem Bohrturm gefahren. Emily, meine Mentorin, hat mir den Auftrag erteilt, dreckig zu werden und den Operatoren angeschafft mich viel arbeiten zu lassen. So kam es dann auch! Zu Beginn der Logging-Session muss man die röhrenförmigen Messgeräte auf den Bohrturm hinaufbekommen (mit einem Kran natürlich) und dort zusammenschrauben. Dann kann man das fertige Tool hinunterlassen und zu messen beginnen. Da das Bohrloch zum Druckausgleich mit Schlamm vollgefüllt ist, sieht man nach getaner Arbeit dementsprechend dreckig aus! Uwe, der Operator, der mit mir oben am Bohrturm stand, hat nur die Arme verschränkt, breit gegrinst und gemeint: “Ich würde dir ja sooo gerne helfen, aber die Chefin hat gesagt ich darf nicht…”, während ich am Boden kniete und mich mit dem Zusammenschrauben der Tools abplagte. ;) Es war auf jeden fall ein riesen Spaß und ich bin wirklich froh, dass er mir nicht so viel geholfen hat. Irgendwann muss ich das ja lernen! Am Sonntag gings dann gleich weiter in die Nähe von Willhelmshaven. Diesmal musste ich zwar nicht soviel helfen, aber dank dem Dauerregen war genug Gatsch überall, dass ich trotzdem wie ein kleines Ferkel aussah! This weekend I’ve been to my first two jobs! On Saturday we drove four hours by car to get to a well in the middle of nowhere. Emily, my mentor, gave me one objective to fulfil: get dirty! And that’s what I did. The operators helped me with that quite well: Uwe was standing next to me, grinning, and said: “Well, I’d REALLY like to help you, but boss said, I’m not allowed to!”, while I was kneeling in the dirt on the platform screwing together the tools. ;) But I’m really happy about that. It was a lot of fun and I managed to learn a lot! On Sunday we’ve been on another job north-west of Bremen, closer to the north sea. I didn’t work as much as the day before, but with all the rain and mud I finally was quite dirty, too! They told me, I look as happy as a pig in the shit! ;)

Erste Eindrücke

Nachdem ich jetzt eine Woche hier bin, kann ich nur sagen, dass die Location hier einmalig ist. Mein Manager ist super-nett, meine Tutorin absolut kompetent und die Operatoren sind immer gut drauf. Noch ist alles ein bisschen kompliziert, da alle nur in Abkürzungen sprechen. Sämtliche Tools haben drei- oder vierbuchstabige Abkürzungen und das ist am Anfang schon sehr verwirrend. Vor allem, da ich von Anfang an voll eingebunden bin und bei den Meetings und Besprechungen dabei bin. Diese ziehen an mir aber noch spurlos vorüber! Ein Haus hab ich jetzt auch schon! Ich wohne jetzt gleich gegenüber vom Bahnhof, gemeinsam mit einem Russen und einem Rumänen. Das Haus ist eigentlich ein Männer Staff House, aber ich bin für den Anfang mal dort untergebracht. Zum Stadtzentrum ist es vom Haus aus auch nur fünf Minuten, das ist praktisch! Am Wochenende werde ich dann auf einen Job fahren. D.h. ich darf am Bohrturm mithelfen und mal sehen, wie alles abläuft und was dort so vor sich geht. Meine ersten Eindrücke: super Kollegen, super Job! After beeing here for about a week, I still love it! The location here is absolutely great! My manager is really nice, my mentor competent, the operators are a lot of fun… Still everything’s a bit complicating, though. Everything is named in TLAs (three-letter acronyms) - all the tools, all the functions, everything! In the meetings I just sit and listen to all this TLAs, understanding nothing. I got a house, too! I live in a male staff house together with a Rumanian and a Russian guy. The house is right opposite the train station and close to the center of Vechta. On the weekend I will finally see a job. We’re going on a rig to do some logging and I will be involved in all the work the operators usually do. My first impressions here: great colleagues, great job!