Neue Wohnung!

So, um alle neugierigen Nasen zu befriedigen und jeglichen Gerüchten von vornherein aus dem Weg zu gehen - die ersten Fotos unserer neuen Wohnung und unserer zukünftigen Küche: Zur Galerie

Spielefest 2010

Heuer waren wir wieder mal am Spielefest im Vienna International Center. Wiedermal ein Massenauflauf sondergleichen. Als wir um Punkt 9 ankamen, hatten wir zwar keine Probleme einen Tisch zu finden, aber einerseits waren nur noch die halben Spiele verfügbar und sogar schon sicher 20 Spiele kaputt! Dabei hat es noch gar nicht richtig angefangen. Um dem ganzen Chaos aus dem Weg zu gehen, sind wir recht bald darauf umgestiegen, lokal zu tauschen, anstatt sich an der Spielothek anzustellen und das hat sogar richtig gut funktioniert. Wir haben folgende Spiele ausprobiert:

  • Keltis
  • Saustall
  • Atlantis
  • Gut gefragt ist halb gewonnen
  • Charly
  • Donna Leon - Gefährliches Spiel
  • CirKis
  • Dixit
  • Coup Royal
  • LEGO - Shave a sheep Davon hat uns eigentlich nur “Gut gefragt ist halb gewonnen” gar nicht gefallen. Da gibt es eine Liste von 5 Antworten auf jeder Karte von denen man sich teilweise per Zufallsprinzip eine aussucht, vorliest und alle schreiben dann eine passende Frage auf. Wenn zwei Leute eine ähnliche oder dieselbe Frage stellen kriegen sie Punkte… ziemlich langweilig für meinen Geschmack, aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Nicht fertig gespielt haben wir “Donna Leon”. Mir hat es ganz gut gefallen, David gar nicht, und somit haben wir es vorzeitig abgebrochen. Da es sehr komplexe Regeln hat, hab ich die nicht einmal fertig gelesen. “Saustall”, ein Mörderjagd-Spiel, hatte auch furchtbar komplexe Regeln, war dann im Spiel aber ganz interessant. Mittels untergeschobenen Alibis und Motiven, oder auch zerstören von Alibis oder teilweise unfreiwilligen einseitigen Besprechungen (“in fremde Karten schauen”), wir ein Mordfall aufgeklärt. Wenn wir schon bei den Verbrecher-Spielen sind - bei “Coup Royal” spielt man Diebe und Kommissare. Man muss sich einen Gegenstand krallen und gleichzeitig einen bewachen. Wenn man versucht einen zu stehlen, der bewacht wird geht man leer aus. Trotz simpler Regeln ein ganz nettes Spiel. Das LEGO Spiel war zu zweit tödlich langweilig, zu dritt hatte man wenigstens die Schadenfreude als treibendes Spielelement. Ansonsten sind wir schon zu alt dafür. “Charly” hingegen ist ein kindgerechtes Spiel, das auch Erwachsenen Spaß machen kann. Dabei muss man seine Tiere (Affen, Hunde, Hasen, Mäuse und Schweine) füttern (mit Bananen, Knochen, Karotten und Käse, die Schweine fressen alles). Das bis acht zählen hat uns leider ein wenig überfordert und nach nur zwei Runden hatten wir schon zwei Verlierer - naja, aber da gerade die Sperrstunde ausgerufen wurde, waren wir sehr unter Zeitdruck. Apropos überfordert - “CirKis” hat mich vollständig überfordert. Man muss nach einfachsten Regeln passende Formen in ein Feld legen und dabei Punkte machen. Während die anderen scheinbar kein Problem damit hatten, fiel es mir unglaublich schwer die Formen zuzuordnen (frei nach dem Motto “das Runde ins Eckige” und “was nicht passt, wird passend gemacht”) und herauszufinden wann und wie ich Punkte kriege. Ich bin dann recht bald ausgestiegen - das war einfacher für alle Beteiligten. Sehr gut gefallen haben uns die drei Spiele “Keltis”, “Atlantis” und “Dixit”. Bei “Keltis” muss man seine Steine auf bis zu fünf verschiedenfarbigen Wegen ziehen. Punkte bekommt man, wenn man besonders schnell besonders weit kommt und mit seinen Handkarten gut haushaltet. “Atlantis” basiert auf dem gleichen Prinzip. Nur dass man noch frei nach dem Motto “nach mir die Sintflut” das Land hinter versinken lässt und es den anderen und sich selbst (man hat 3 Maxerln) immer schwerer und teurer macht, das Ziel zu erreichen. “Dixit” war komplett anders. Dabei musste man sich einen Titel zu einer wunderschön gemalten Karte ausdenken. Alle legen dann Karten aus ihrer Hand, die denselben Titel haben könnten und geben dann ihre Stimmen ab, welches denn das Original sein könnte. Cooles Spielprinzip, einfach verständlich und doch sehr interessant zu spielen! Nach ganzen 10 Stunden im VIC, sind wir nach einem schnellen Running Sushi, dann fertig heimgekehrt. Zur Galerie

Leopoldimarkt

Zwei Tage lang haben wir uns auf dem Leopoldimarkt vergnügt. Da er ja von uns aus nur fünf Minuten entfernt ist, waren wir ja schnell dort. Am ersten Abend haben wir vor allem die Attraktionen fotografiert und dann ein Gläschen Glühwein genossen. Am Sonntag waren wir dann auch öfters dort - zuerst nach einem Mittagessen beim Chinarestaurant Manda (sehr zu empfehlen, Bahnhof Klosterneuburg Kierling!) und dann nochmal am Abend. Nach dem Mittagessen waren wir dank Mittagsbuffet bis obenhin vollgegessen und haben deshalb keinerlei Naschereien gegessen und sind auch mit keiner der Attraktionen gefahren. Doch dann am Abend haben wir zuerst NoLimit ausprobiert. Echt cool! Adrenalin, pur! Danach gleich einen Maiskolben eingeworfen, dann Chips, dann zwei Runden Punsch und noch was Süßes. Für’s Frühstück haben wir uns noch eine Riesenschaumrolle mitgenommen. Mmmmmh! Zur Galerie

Hochzeitstag - Dinner im Dunkeln

Zu unserem Hochzeitstag waren wir noch einmal im Vier Sinne Dunkelrestaurant in der Erdbergstraße 10 im 3. Bezirk - und es war wiedereinmal ein tolles Erlebnis. Die Speisen waren diesmal griechisch angehaucht - ein Vorspeisenteller mit gebackenem Feta, Tsatsiki, Melanzanipürree, Fleischbällchen und Brot. Dann eine Linsen-Bohnensuppe, danach hatte ich Fisch und David einen Schweinefleischspieß mit Blattspinat, Reis und Kartoffelscheiben. Als Nachspeise gab es wieder Schokoladeeis aber diesmal mit einem Baklava dazu :) Mjam! War richtig gut und natürlich wieder ein Erlebnis sondergleichen, ohne Licht ganz im Dunkeln zu essen! Der Bericht vom letzten mal ist hier: Dinner in the Dark For our wedding anniversary we went to the “Four Senses” Restaurant in the dark in Erdbergstraße 10 (Vienna) again - and it was again a fantastic experience! The food was Greek this time - a starterplate with fried Feta cheese, tzatziki, eggplant purree, meatballs and bread. Then a lentils and bean soup. After that I had fish and David had a pork skewer with spinach, rice and potatoes. As dessert we had chocolate icecream but this time with a baklava. Yummy! It was really delicious and of course a great experience to eat in the dark without any lights! Here’s the blog entry from the last time: Dinner in the Dark