Bärlauchpflücken in der Lobau

Heute war ich mit Miku und Isabella Bärlauchpflücken in der Lobau. Miku konnte ich zu Beginn zwar ohne Leine laufen lassen, sie ist dann aber immer aufgeregter geworden. Und jagen lassen wollt ich sie dann doch nicht. Nachdem wir eine halbe Stunde spaziert sind haben wir auch schon den grünen Bärlauch zwischen den Bäumen durchblitzen gesehen. Der Bärlauch ist jetzt noch recht jung und die Blätter sind klein. Mehr Arbeit, aber auch besserer Geschmack… Nach dem Bärlauchpflücken hab ich die Miku beim Teich nochmal ausgelassen. War nicht so eine gute Idee. Sie ist schnurstracks zum Wasser gelaufen und hat sich mit einem ausgewachsenen Schwan angelegt. Während er gepfaucht hat und mit den Flügeln geschlagen hat, ist Miku ihm bellend nachgeschwommen und hat versucht ihn in die Zehen zu beißen… ich wusste gar nicht, dass sie bellen und schwimmen gleichzeitig kann. Mit einem Stockerl hat sie sich dann aber doch von dem Tier ablenken lassen und ist unbeschadet wieder zurückgekommen… Bärlauch-06

Wien-Dublin-Belfast

Heute bin ich von Wien nach Dublin geflogen. Ein Bus hat mich die letzten Kilometer nach Belfast gebracht. Von der Great Victoria Station im Osten bin ich zu Fuß über Howard Street und May Street zum Hotel gegangen. Meine ganzen Sachen hab’ ich am Zimmer gelassen um mich unbeschwert auf Stadterkundung zu begeben. Highlights die unten zu sehen sind waren einige interessante Stadtansichten, fünf Minuten Entspannung am Arthur Square bei Livemusik, drei Supermärkte um eine SIM Karte mit Guthaben zu bekommen und Cod and Chips (blurgh!). small_IMG_20150326_190120

2 Nächte auf Tiger Island

Vorgestern haben wir uns zu der Tiger Island (Pulau Macan) aufgemacht. In der Früh um dreiviertel 6 sind wir mit dem Taxi losgefahren und haben statt der erwarteten Stunde nur 30 Minuten an den Hafen gebraucht. Nach noch einer Dreiviertelstunde warten war es dann sieben und wir sollten uns mit Alvin treffen um unsere Reise zu bezahlen. Aber leider ist er nicht da. Um 8 geht das Schiff, dass uns auf die Insel bringen soll. Kurz nach halb sieben ist Alvin dann tropfnass auch aufgetaucht - anscheinend war er mit dem Moped unterwegs. Leider war aber die Kreditkartenmaschine eingesperrt und er hatte keinen Schlüssel - ob es OK ist, wenn wir bei der Rückkehr zahlen? Klar doch. Da die Zeit schon etwas knapp war hat uns Alvin mit seinem Mofa einen nach dem anderen zum Hafen gefahren. Dank dem nassen Sozius hatte ich dann einen nassen Popsch und es hat ausgesehen, als hätte ich mich angepieselt. Sie haben uns dann namentlich aufgerufen und auf das Schiff geladen. Ein schnittiges Speedboat mit Kabine die gesteckt voll war. Angeblich dauert die Fahrt 90 Minuten. Nach 90 Minuten waren wir zwar nicht auf Pulau Macan, aber wir haben einen netten Herren aussteigen lassen, der anscheinend auf die Polizeistation einer der Inseln wollte. Bei der nächsten Insel ließen wir dann noch ein paar Leute aussteigen, dann endlich nach über 2 Stunden waren wir dann dort. Der erste Eindruck war gleich supertoll! Die grüne Insel war mit sandigen frisch gekehrten Wegen durchzogen, das Meer türkisblau und das Empfangskommittee zur Stelle. Die Hütte war dann kurz vor dem Mittagessen auch fertig und wir konnten sie beziehen. Die Driftwood hat besteht aus einem Sockel mit Bett drauf und Planen und Rollos rundherum. Über dem Bett auch noch ein Fliegennetz. Am Bettpfosten war auch noch eine Steckdose, zwei Lampen und ein Ventilator. Aber das tollste ist der Ausblick direkt aufs Meer! Wir haben direkt von unserer Hütte aus sogar einen Oktopus gesehen! Wir haben beide Tage so gut wie nichts gemacht - nur am zweiten Tag sind wir den halben Weg zur kleinen Nebeninsel Little Tiger Island gegangen und ich habe ein bisschen geschnorchelt, sonst war das Programm - Schlafen, Lesen, Essen und aufs Meer schauen! Super entspannend!!! Hier noch die Fotos: 20150313_0098

Rangunan Zoo

Heute sind wir um 6 Uhr morgens aufgestanden um in den Zoo zu gehen. Der Zoo ist zum Glück nicht weit von hier. Leider war es heute morgen brütend heiß, denn es hat die ganze Nacht geregnet und die Luftfeuchtigkeit gemeinsam mit der Morgensonne haben das Klima nicht gerade verbessert. Der Zoo ist irrsinnig weitläufig. Manche Tiere, wie zum Beispiel die Nilpferde haben eine Unmenge an Platz und ein wunderschönes Gehege, andere Tiere, wie zum Beispiel ein paar Affenarten oder Bären, sitzen in winzigen Käfigen und wandern auf und ab. Die Wege sind nicht zum Spazierengehen sondern für Autos oder Mopeds gemacht. Die Straßen, die durch den Park führen sind schön und gut erhalten, die Gehwege an den Gehegen entlang löchrig und nur über Treppen immer wieder zu erreichen. Es wirkt als wäre es gedacht mit dem Auto durchzufahren und an jedem Gehege anzuhalten, auszusteigen, die Treppe hoch, schauen und dann 50m weiterfahren. Wir haben uns trotzdem nicht beirren lassen und sind durch den ganzen Park spaziert. Wir haben, ohne viel stehenbleiben fast 3 Stunden gebraucht und wir sind nicht alles abgegangen. Der Zoo ist einfach riesig mit vielen brachliegendenen Stellen und wird von Joggern genutzt, da es bis auf die Parkwächter, die auf Mopeds herumdüsen, keinen Verkehr gibt. Auf jeden Fall ein interessantes Erlebnis! 07 Elefanten 20150310_0078