Posts by Category: “Gedanken”

17. Dezember

Verwende deine Nase Dein Geruchssinn kann einer der stärksten Einflüsse sein um dich in Weihnachtsstimmung zu bekommen. Heute solltest du versuchen auf die festlichen Aromen aufmerksam zu werden, sowohl zu Hause als auch draußen. Lass deinen Riechzinken einmal iim Mittelpunkt stehen. Frische Tannennadeln, Lebkuchen, Zimt, Kerzen, Muskatnuss, Pfefferminz - die Liste geht noch viel weiter! Wenn du einen Geruch bemerkst, den du mit Weihnachten assoziierst, hör auf mit allem was du gerade tust, geh nahe an das Geruchsobjekt dran, schließe deine Augen und bemerke welche Gefühle mit dem Aroma einhergehen! Vielleicht erinnert dich der Geruch an eine spezielle Zeit oder an ein früheres Weihnachten. Vielleicht kommen bekannte oder auch unerwartete Gefühle auf? Vielleicht steigert es deine Vorfreude? Welche Gefühle und Gedanken auch immer damit einhergehen, bemerke und beobachte sie dann öffne wieder deine Augen und mach mit dem weiter was du vorher getan hast. Sich voll auf den Geruch eines Dinges zu konzentrieren macht dich aufmerksam und lässt dich ganz in dem Moment sein. Geruch kann auch sehr hilfreich sein um Sorgen zu verringern.

16. Dezember

Übe dich in Selbstliebe Mit allem was gerade los ist - Geschenke kaufen, soziale Verpflichtungen mit Freunden und Familie (Punschstand?) - kann es vorkommen, dass wir jetzt in der Weihnachtszeit mehr an andere denken als an uns selbst. Und es kann leicht passieren, dass unsere Sorgen überhand nehmen und manchmal kann es vorkommen das wir des Nächtens wachliegen und uns über unsere eigenen Unzulänglichkeiten sorgen oder über andere Dinge die nicht so gelaufen sind, wie wir es uns gewünscht haben. Es ist wichtig sich selbst nicht aus dem Auge zu verlieren und sich auch mal für die eigenen positiven Eigenschaften zu gratulieren. Heute, wenn dein Tag zu Ende geht, übe dich in Selbstliebe indem du drei Sachen aufschreibst die du heute gut gemacht hast. Du kannst schreiben was dir in den Sinn kommt - dass du gute Arbeit geleistet hast, gut gegessen hast oder Sport gemacht hast, dass du jemandem ein guter Freund wars oder jemandem ausgeholfen hast! Egal was du heute gut gemacht hast egal ob groß und wichtig oder klein! Das Ziel ist dir ein bisschen Zeit zu nehmen über dich selbst in einer positiven Art und Weise nachzudenken. Für diese Aufgabe muss man an Positives denken anstatt an Negatives was uns hilft mental glücklicher und gesünder zu sein.

15. Dezember

Die halbe Strecke bis Weihnachten ist schon geschafft. Und es ist der dritte Advent. Genieße ein Heißgetränk Es wird Zeit dir etwas Gutes zu tun und eine entspannende Pause mit einem Getränk zu genießen. Entscheide zuerst welches warme, beruhigende Getränk du bevorzugst - Tee, Kaffee, Kakao oder zu aktuellem Anlass ein Weihnachtspunsch? Und dann legst du deine volle Aufmerksamkeit in das Erlebnis. 1) Pass gut auf und höre zu und beobachte wie dein Getränk vorbereitet wird - das blubbern von kochendem Wasser, der Dampf der aufsteigt, der Geruch deines Getränks, spür die Bewegung deines Löffels während du umrührst - beobachte jede kleine Aktion. 2) Nimm die Tasse in beide Hände - wenn sie nicht zu heiß ist! Und spüre die Wärme durch deine Hände steigen und in deinen Körper wandern 3) Trinke friedlich und fokussiere allein darauf - drehe dein Handy ab. Widerstehe allen äußeren Ablenkungen - lass deine Aufmerksamkeit bei deinem Getränk. 4) Nimm jeden Schluck langsam - schmecke ihn, freue dich über den Geschmack, fühle die Flüssigkeit in deinem Mund und wie sie deine Kehle hinunterrinnt und in deinem Magen ankommt. 5) Nimm dir Zeit. Hetze nicht durch diese Übung. Brauche so lange so lange du dein Getränk genießt. Wie fühlst du dich dabei? Bist du entspannt? Aufgewärmt? Hast du neue Energie getankt? Achtsam zu trinken hilft dir deine Aufmerksamkeit auf eine Sache richten zu lernen und ist sehr effektiv wenn du dich entspannen willst.

14. Dezember

Sei achtsam beim Schreiben deiner Weihnachtskarten Für manche ist das alljährliche Schreiben und Schicken der Weihnachtskarten eine ungewollte Aufgabe die nur aus der Notwendigkeit und schlechtem Gewissen erledigt wird und beinhaltet keine richtige Freude. Hier sind ein paar Vorschläge diese Aufgabe achtsamer und mit mehr Gefühl auszuführen: Hetze nicht durch diese Aufgabe - nimm dir Zeit die Karten in einer ruhigen und aufmerksamen Art und Weise zu schreiben. Für jede Karte denke an die Person, an die du die Karte schreibst. Wie hat diese Person es in deine Weihnachtskarten-Liste geschafft? Nimm dir einen Moment Zeit deine Gedanken auf die Verbindung zu lenken, die du mit der Person hast und was sie dir bedeutet. Denke an die guten Wünsche, die du für den Empfänger hast, denk speziell an das Mitgefühl, dass diese Person in dir hervorruft und die guten dinge die du ihr wünscht. Bemerke auch den physikalischen Teil dieser Aktivität. Fühle den Stift in deiner Hand, die Glattheit des Papieres, das haptische Gefühl des Kuverts, etc. Du wirst bemerken wie die jeweilige individuellen Verbindungen zu deinen Freunden und deiner Familie diese mühsame Aufgabe in ein sinnhaftes Erlebnis verwandelt! Und entschuldigt schon mal, die Karten, die ihr von mir bekommt hab ich vor dieser Erkenntnis des heutigen Tages geschrieben…

13. Dezember

Stelle deine Meinungen in Frage Es ist schön wenn eine Familie zusammenkommt, aber jeden nah beieinander zu haben trägt das Potential von negativen Nebeneffekten die sich aus Ungeduld und Meinungsverschiedenheiten ergeben. Wenn das zu Weihnachten passiert, dann ist Achtsamkeit ein gutes Werkzeug um dem Entgegenzuwirken. Sei Aufmerksam vor allem wenn du entweder ein Argument unterbringen möchtest oder eine starke Meinung zu einem Thema hast. Das kann gegenüber einem Verwandten, Freund, Kollege oder einer Bekanntschaft sein. Mach dir eine mentale Notiz über den Glauben, die Meinung, das Argument, das du gebracht hast. Später, wenn du alleine bist, nimm dir 10 Minuten Zeit dir vorzustellen, dass du das Gegenteil glaubst. Deine Meinung kann politischer Natur sein, religiös, persönlich oder über das Leben im allgemeinen. Je stärker der Glaube, desto effektiver ist diese Übung. Wie fühlt es sich an auf der Gegenseite deines Arguments zu stehen? Kannst du den Standpunkt des anderen nachvollziehen? Versuche dir vorzustellen wie deine Meinung für den anderen klingt. Bei dieser Übung gibt es keine falschen oder richtigen Antworten, es ist einfach nur eine Übung in Empathie und Einfühlungsvermögen. Vielleicht sind unsere Unterschiede nicht so krass wie wir glauben. Wenn du achtsam gegenüber deinen eigenen Meinungen bist und sie in Frage stellst lernst du mehr über dich selbst und erhöhst dein Einfühlungsvermögen gegenüber anderen.